Der Umgang mit der Facebook Chronik

Screenshot der Grovo Fanseite

Viele Kunden fragen immer wieder: „Ja, wie soll ich denn Facebook nutzen?“ Natürlich gibt es Regeln, z.B. über das sinnvolle Posten oder auch den Zeitpunkt des Postens, schlussendlich heisst es aber, in jedem Post so viel Inhalt zu präsentieren, dass die jeweiligen User die Tatsache, dass sie einmal „Gefällt mir“ bei der jeweiligen Fanpage geklickt haben, nicht bereuen.

Seit ein paar Monaten gibt es nun die Chronik bei Facebook – eine neue Art und Weise, wie Fanpages aufgebaut sind – nämlich ähnlich eines Zeitstrahls. Diese Art und Weise der Darstellung von Inhalt ist gerade für den musealen Bereich eigentlich ein Geschenk, weil es nämlich der „klassischen“ Art, Inhalte in Museen aufzuarbeiten, in die Hände spielt. So oft schon habe ich gedacht: „Mensch, da könnte doch gerade Museum xy perfekt zu der Ausstellung eine Fanpage mit Chronik aufsetzen, um dann …“

Da aber Denken allein nicht genügt, um Dinge unters Volk zu bekommen, habe ich heute wieder ein sehr gelungenes Beispiel des Einsatzes der Facebook Chronik gesehen: Ein Anbieter stellt damit die Geschichte des Internets dar. Toll. Einfacher geht es kaum.

Und jetzt sind sie dran: Überlegen Sie sich doch mal, was es alles für zentrale Zeitpunkte für Ihre nächste Sonderausstellung , für Ihre Dauerausstellung … gibt, was gibt es für Bildmaterial dazu und evtl. weiterführende Links. Und dann nur noch das Datum in der Chronik (das sich, wie man am Beispiel sehen kann, weit zurückdatieren lässt) einstellen und schon haben Sie einen Zeitstrahl Ihres Themas. Und mit ein bisschen Kreativität hat man ein wunderbares Tool, um Lust auf die Ausstellung zu machen.

Und wer jetzt nicht die passende Idee hat, der fragt einfach nach! Viel Spaß!