Social Media – das mächtige Marketing Instrument für Museen

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Dieses Video gibt ein kleines Beispiel, welche Macht Social Media gerade im Bereich Marketing haben kann. Die übliche Reaktion darauf ist, dass das ja IKEA sei und das sowieso etwas anderes ist. Um diesen Mythos ein wenig zu relativieren, ein paar Fakten:

  • Seit Kurzem überholt die Social Media Plattform Facebook  immer wieder den Suchmaschinen Giganten Google in der Zahl der Zugriffe. Das bedeutet, dass Google faktisch sein Monopol als Leitmedium der Ströme im Internet verloren hat. Diese Position teil sich Google nun zumindest zeitweise mit einer Social Media Plattform, die durch Ihren Mechanismus nach einem anderen Prinzip leitet – nach dem Freundschaftsprinzip. Die User vertrauen den Linkempfehlungen ihrer Freunde. Möchte man bei Google Einfluss auf die Positionierung seines Links nehmen, muss man das bezahlen. Zur Zeit tut man dies auf Social Media Plattformen – noch – kostenlos. Die Erstellung z.B. einer Fanseite auf Facebook dauert wenige Minuten – ab da fängt die Arbeit an – die aber durchaus lohnend sein kann wie man z.B. an einer aktuellen …
  • Studie zu Facebook sehen kann: 8,5 Millionen User allein in Deutschland, Tendenz starkt steigend. 50 % davon sind aktive Nutzer, die durchschnittlich 30 Minuten pro Tag  auf Facebook verbringen. Das heißt, mit einer Fanpage auf Facebook habe ich ein potentielles Publikum von ca. 4,3 Millionen Menschen, die sich mit meinem Museum beschäftigen. Man muss es nur in ihre Freundeslisten schaffen. (Ein weiterführender Artikel zu diesem Thema aus der FAZ finden Sie, wenn Sie auf diesen Satz klicken!)

Schaut man sich diese Entwicklung an, muss man zu dem Schluss kommen, dass man nicht anders kann, als sein Produkt strategisch sinnvoll auf diesen Social Media Plattformen aufzustellen. Man muss analysieren, welche Plattformen für die gewünschte Zielgruppe in Frage kommen, muss sich einen sinnvollen Workflow erarbeiten und dieses Feld sinnvoll in die redaktionelle und Marketingstrategie einbauen. Da man bei geeigneter Schulung und Beratung meist auf hausinternes Personal zurückgreifen kann, sind diese Maßnahmen meist kostenneutral und oft zielgerichteter als das teure Kleben von Plakaten oder der Druck von aufwendigen Flyern.

Zusätzlich sind diese Maßnahmen sehr nachhaltig – einmal gewonnene Kontakte auf Social Media Plattformen lassen sich bei entsprechender Pflege immer wieder nutzen und potenzieren sich im besten Fall um ein Vielfaches.

Wir unterstützen sie gern in der Analyse, helfen Ihnen in der Entwicklung Ihrer Strategie oder geben Ihnen bei Bedarf gerne redaktionellen Input. Setzen Sie sich einfach mit uns in Verbindung für eine erste unverbindliche Analyse und einem möglichen Ausblick.